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Vienna Calling – «I NEVER READ I JUST LOOK AT PICTURES«

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nelkenschillinge.jpg

„Wir malen nach Zahlen und schaffen es nicht“  stellten Kettcar im Song Raveland, Baby schon vor längerer Zeit fest und sprachen damit eine Tatsache aus, die mittlerweile weit mehr Wahrheit beinhaltet als es den Hamburgern lieb sein kann, denn während die meisten ehemaligen Hamburger-Schule-Götter sich schon seit Jahren im Strudel des kollektiven Selbstmitleids im Kreis drehen, zeichnen Bilderbuch, aus dem malerischen Österreich, Klangbilder, die ihnen innert Kürze auch den Sprung nach Deutschland ermöglichen werden und somit sind wir bei Blog Party gerade noch rechtzeitig um, in einem Satz der Thomas Mann im Grab rotieren liesse, auch in der beschaulichen Schweiz  Notiz von der hammerhart produzierten Single Calypso, mit einem Schlagzeugsound, für den ich töten würde und einem Gitarristen, der, trotz der engen Hosen, den Spagat zwischen J. Masics und Tom Morello (!) spielend schafft, zu nehmen.

Howsa

Ryan Rocket-Mann

Das Album heisst: Nelken und Schillinge.

Zuhause sind Bilderbuch hier

Hören kann man hier

und Video gibt es hier:

18. August 2009 - Kommentieren 0 Kommentare
Jamie T – Kings and Queens

jamie_t_kings_queens.jpg

Jamie T wird am 4.09.2009 den Nachfolger des Meisterwerks Panic Prevention veröffentlichen.

Dies, Freunde der Sonne, ist die beste Meldung des ganzen Sommers. Als Teaser hier schon mal das Video zu Sticks and Stones.


Alex

16. August 2009 - Kommentieren 0 Kommentare
Radiohead – the Bends

Alternarecordingstudios feat. ryanrocket entertainment präsentieren:

 

Längst vergessene Platten, die in jede Sammlung gehören

 

Nummer 2: Radiohead – the Bends

 

 the_bends.jpg

 Auf die Gefahr hin, dass ich einge Leute wütend mache: the Bends ist Radioheads bestes Album und gehört in jede Sammlung. Zwischen dem stark unterschätzten Pablo Honey und dem Meisterwerk O.K. Computer veröffentlicht, ist es nicht mehr und nicht weniger als eine der besten Rockplatten aller Zeiten.

(Für Radiohead Verhältnisse) schnörkellose Songs, eine leicht an Maschinen erinnende Rhythm Section und eine Gitarrenarbeit, die Thurston Moore die Tränen in die Augen treiben würde, irgendwo zwischen Noiseorgien und zuckersüssen Popmelodien. Diese Qualität wurde in der post-ok-computer-Phase nicht mehr annähernd erreicht.
Ich weiss Radiohead darf man eigentlich gar nicht kritisieren und habe höchsten Respekt vor der Band.  Nicht zuletzt vor der Tatsache, dass Radiohead es geschafft haben, gleichzeitig eine der grössten Bands der Welt und eine Indie Band zu sein.

Aber wenn ich mir alles was nach ok-computer-Phase kam anhöre, schleicht sich bei mir ein Gefühl ein, wie wenn man einen alten Freund denkt, denn man irgendwie aus den Augen verloren hat. Ich vermisse die grossartige Gitarrenband, welche Radiohead einmal waren.

Wer nicht weiss was ich meine soll sich mal Radiohead Live at Astoria reinziehen.

Wahrscheinlich eines der besten Konzerte aller Zeiten:


Schliesslich sang Thom Yorke schon bei Anyone can play guitar:

„And if the world does turn and if London burns

I’ll be standing on the beach with my guitar“ und nicht:

“ Ich steh im Sand mit meinem batteriebetrieben Akai“.
Alex

15. August 2009 - Kommentieren 0 Kommentare
!!!Pflichttermin!!!

thermals.gif

12. August 2009 - Kommentieren 0 Kommentare
Tegan, Sara, Macbeth und Volcom

Ryan Rocket unterwegs. Für einmal nicht im schönen Wien sondern in Indie-nesien.

Und ausgerechnet in Kuta Rock City ist mir eines aufgefallen. Während die grossen Plattenfirmen uns noch immer die Ohren vollheulen, entwickeln sicher immer neue Möglichkeiten, Musik zu vermarkten.

Mit gutem Beispiel gehen die Labels Macbeth und Volcom voran.

 

Macbeth beweist seit langem guten Geschmack und arbeitet mit verschiedenen MusikerInnen zusammen. Unter anderem mit Tegan and Sara, die nicht nur musikalisch und Frisurtechnisch zum stilsichersten gehören, was die Musikszene momentan zu bieten hat.
Tegan and Sara – The Con

Tegan and Sara – Call It Off

Die beiden Ladies haben für Macbeth die folgenden Schuhe designed: tegansara_macbeth.jpg

Volcom auf der anderen Seite lässt nicht nur Schuhe designen, sondern hat selbst eine Art Label aufgemacht. Hier werden Bands gesigned, in den Volcom Stores kann man das ganze anhören, auf zahlreichen Volcom Shirts sind die Logos der Bands mit drauf, und es gibt verschiedene Sampler um die kleinen SurfundSkatekids mit anständigem Sound zu versorgen. Und wer Volcom kennt, kann sich denken, dass die Jungs und Mädels dabei ähnlich stilsicher sind, wie bei der Auswahl ihrer Kleidungskollektion.

 

Auf Volcommusik gibt es tatsächlich einige Perlen zu entdecken:

 

Da wären z.B. die Riverboat Gamblers

 

Sie schauen aus wie die Hives, kommen aber eine ganze Ecke poppiger daher. Erfrischender Punkrock, der dank einer ordentlichen Prise Retro immer noch die Kurve vor der Offspring Sackgasse kriegt. Zudem Live eine Wucht und deswegen wird man von den Jungs noch einiges hören.

 

9. August 2009 - Kommentieren 0 Kommentare
Whattookyousolong, Greg Wicki?

Alternarecordingstudios feat. ryanrocket entertainment präsentieren:

Längst vergessene Platten, die in jede Sammlung gehören

 

Nummer 1: Chewy

 

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CD Regal abgestaubt und dabei über whattookyousolong von Chewy gestolpert.

Anybody remember Chewy?

Die Band, denen die britische Musikpresse früher einmal mindestens so eine grosse Zukunft vorausgesagt hat, wie sie das vor zwei drei Jahren bei den Delilahs tat.

Passiert ist…fast nichts.

Was übrigblieb sind zwei der besten Schweizer CDs überhaupt und von unserer Seite (Philippe und Alex) die Erinnerung an eine grossartige Chewy/Supernova Tour (â€elle avait seize ans et elle etait coiffeuse“).

Vor kurzem wurden Gerüchte über eine Reunion laut (Chewy, nicht Supernova) und ein neues Album soll 2009 noch kommen. Wir halten euch auf dem laufenden.

Anhören kann und soll man sich Chewy hier 

 

Alex

 

 

6. August 2009 - Kommentieren 0 Kommentare
Death by chocolate – Die letzte Party vor der Reha


„Death by Chocolate is a marketing term for various desserts that feature chocolate (especially dark chocolate or cocoa) as the primary ingredient.“ – Quelle Wikipedia

Kakao also… Ehrlich gesagt klingt die Mucke der Jungs ganz und gar nicht nach einem süssen Dessert. Viel eher nach Budweiser und Jack Daniels! Und so sieht dann auch das tägliche Rahmenprogramm aus. Die Stimmung ist am Siedepunkt und die Jungs gehen nach dem Studioaufenthalt bestimmt direkt in die Reha. 😉

Zur Musik: Death by chocolate machen straighten Rock’N’Roll der hie und da an Bands wie „Black Crowes“ oder gar die etwas aktuelleren Herren von „Black Rebel Motor Cycle Club“ erinnern. Das ganze gespickt mit „Beach Boys“-Chören und Gesangslinien à la Evlis Dingsbums… Ihr wisst schon.

Wir machen B Ä Ä Ä N G und produzieren die Debut EP der Jungs. Es kracht und tut, die Röhrenamps und die Lesley laufen am Anschlag und die Nachbarn sind kurz vor dem Suizid… Ein grosser Spass!

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31. Juli 2009 - Kommentieren 0 Kommentare
Megajeopardy

Diejenigen die Some kind of monster, den Dokumentarfilm über die Selbsthilfegruppe Metallica gesehen haben, mögen sich vielleicht daran erinnern, dass Metallica ursprünglich einen anderen Gitarristen hatten.

Dave Mustaine  heisst der Junge und obwohl Dave Mustaine mit seiner Band Megadeath  Millionen von Platten verkauft hat, hat er es noch immer nicht überwunden, dass er von Lars Ulrich und James Hetfield vor die Tür gestellt wurde.

Der Tag der Abrechnung ist nun aber gekommen und und Metallica werden sich in die Reha und zurück ärgern wenn sie sehen, welches Jeopardy Talent in Dave Mustaine schlummerte.  Hätten sie das geahnt, wäre Dave wohl niemals durch einen metrosexuellen, schwarzgelockten Hobbygitarristen ersetzt worden.
Wie Dave George Clinton abtrocknet ist fast schon grausam.


Alex

2. Juli 2009 - Kommentieren 0 Kommentare
Das letzte Mal so richtig alt gefühlt…

Wer sich mal so richtig alt fühlen will lese doch diesen Vergleich zwischen einem guten alten Walkman und einem MP3 Player:

walkman1979.jpg

Für die deutschsprachigen Leser

und für die Ängländär

Ryan „oldschool“ Rocket

1. Juli 2009 - Kommentieren 0 Kommentare
Das i des Kolumbus

Jeder weiss: Bill Gates ist der Teufel und saugt die Leute bis aufs Blut aus. Steve Jobs hingegen ist das Licht und die Leute spenden ihr sauer Erspartes gerne für die grosse gemeinsame Sache oder kurz gesagt:

Microsoft hat keine Kunden, Microsoft hat Sklaven. Apple hingegen hat Jünger.

Aber was genau denkt sich die Migros bei solchen Produktenamen?

dsc01434.JPG

und obwohl ich das iphone bisher abgelehnt habe, bröckelt mein innerer Widerstand  seit es

iSnort gibt:

R-i-an iRocket

29. Juni 2009 - Kommentieren 0 Kommentare
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