Til Schweiger als Produzent und Christian Ulmen als Crocodile Dundee ergibt eine erfrischende Komödie. Das wahre Highlight ist aber Bruce Berger. So läufts im Studio, echt! Do it again but this time with feeling.
Männerherzen jetzt im Kino.
und hier noch das fertige Produkt:
Damit wäre der Platz hinter Francine Jordi und Gölä beim Finale der grössten Schweizer Hits auf sicher.
Tonight werden in Basels bestsubventioniertem Tempel der hohen Künste für einmal nicht nur Theaterproduktionen vor engstem Kreis vorgeführt. Nein, heute Abend lässt sich die Kaserne in die Niederungen der Musik herab und engagiert eine Coverband. Die EASY DUB ALLSTARS präsentieren ihre Version von Radioheads bzw Radiodreads O.K. Computer, sie bringen uns die Dub Side of the Moon oder grooven zu Easy Star’s Lonely Hearts Dub Band.
Dank staatlicher Subventionen in sechstelliger Höhe ist es sogar gelungen die Ticketpreise auf günstigen Fr. 36.- zu halten. Das Bier zum Selbstkostenpreis und freundliche Sicherheitsleute und Personal gibt es wie immer dazu.
Gehet also wieder einmal hin, aber nicht zu zahlreich, denn ihr wisst ja, sobald jemand mal wieder Konzerte in der Kaserne veranstaltet, die die Leute auch sehen wollen, wird das Musikteam subito wieder ausgetauscht.
Die Easy Dub Allstars können da aber nix für, klingen so und sind sehenswert:
Es ist mir bewusst, dass ich mir mit diesem Eintrag auf zwei Zeilen Ärger mit drei verschiedenen Seiten einhandle.
Aber Leute, sorry, ich kann nicht anders:
Gerade läuft Desire von Mothers Pride auf DRS3 und ich denke es ist die neue Lovebugs Single
Gerade läuft Desire von Mothers Pride auf DRS3 und ich wünsche es ist die neue Lovebugs Single
Desire von Mothers Pride hört man hier (ich habe es ab 1.22min gehört)
Shine von den Lovebugs hört man im Radio.
(Die Meinung des Verfassers dieses Textes deckt sich nicht zwangsläufig mit der der Chefredaktion)
Politische Inkorrektheit sollte aber auch in den eigenen vier Wänden praktiziert werden.
Nicht die beste Coverversion (das wäre dann Mrs. Robinson in der Version der Lemonheads) sondern das beste Albumcover wird heute gesucht. Und auch hier sind wieder einige alte Bekannte dabei. Zuerst aber einmal ein schlichtes Cover, dass trotzdem richtig knallt:
Ein Bild, das um die Welt ging. Das Cover von Nevermind rundetet das „wir nehmen eine alternative Band und machen daraus innert eines Jahres die grösste Band der Welt“ – Gesamtkunstwerk von David Geffen ab.
Diese Cover fällt auf, Blau kommt immer gut und jeder kann irgendeinen tieferen Sinn rein interpretieren.
Ursprünglich nur als Notlösung, weil das Originalcover unverkäuflich war, (Walmart steht nich so auf Roboter mit Messerzähnen die auf der Strasse Mädchen vergewaltigen), sorgte nicht zuletzt dieses Bild dafür, dass die Guns n‘ Roses Urbesetzung bis heute unvergessen ist. Optisch und musikalisch der absolute Höhepunkt der grössten Rockband der Achtziger.
Sex Pistols: Nevermind the bollocks
Über zwanzig Jahre alt und über zwanzigtausend Mal kopiert.
Unübersehbar, zeitlos. Das perfekte Cover.
Wollte schon über die Band schreiben, als sie noch nur the staggers hiessen. Mittlerweile sind daraus sogar the incredible staggers geworden. Ein Grund mehr um die Stylekönige und the Who-Jünger aus Graz, die es ab und an auch über den Arlberg bis zu uns ins Heidiland schaffen, zu präsentieren.
Lernen kann man auch noch was: Nämlich etwas für viele Bands, die uns immer wieder ihre supernetten Bandfotos zeigen:
Hört man ihn als MP3 ohne Bilder, dann klingt er erwachsen, rotzfrech und nach einer Band mit internationalem Format.
Sieht man dann den Videoclip dazu, überrascht vor allem die Tatsache, dass es sich hier um wahrwscheinlich um die besten „guaranteed real teenagers“ seit Ash handelt.
Deswegen erst MP3 anhören – Meinung bilden – und dann Videoclip reinziehen.
Heute müsste es wohl eher London Calling heissen. Diese Band scheint doch
schon die eine oder andere Platte der Kooks oder von den Editors gehört zu haben.
the Beth Edges spielten schon vor Razorlight, tragen die selben Brillen wie Chewy, machen Herzschmerzbritpop und machen ihre Sache gut.
Nachdem wir in den letzten Wochen mit Mixdowns von Death by chocolate, Whysome und The Big Bang Boogie beschäftigt waren, ist jetzt ein neuer Fisch im Haus. HECHT heissen die Herrschaften, die ursprünglich aus dem Seetal im Luzernischen kommen. Die Jungs sind mittlerweile in Zürich zuhause und haben sich in den letzten 4 Jahren in ihrem Langstrasse-Proberaum verschanzt um an ihrer feinen Rockmucke zu schleifen. Dies ohne je einen Tritt in die Öffentlichkeit gewagt zu haben. Im Zeitalter von Twitter, Facebook und was es sonst noch alles gibt, ist bei HECHT nicht einmal eine MySpace-Seite am Start. Ist das nicht sympathisch?
Das soll sich aber schon bald ändern, denn die Debut LP ist im Anmarsch und wird fresh! Wer Madsen oder die frühen Züri West mag, wird auf jeden Fall auf seine Kosten kommen.
Wir produzieren die Jungs und führen die Herren in das Basler Nachtleben ein… Let’s boogie!