alterna
studio
SUCHEN
facebookinstagram
equipment mixtape
musik links
preise kontakt
the Subways – Volkshaus Basel

final-shakeshakesm.gif

Auch wenn die vierbesaitete Dame, der dünnbesaitete Herr und der Totschläger hintern den Fellen aus dem nördlich von London gelegenen Hertfordshire stammen, der Name very british klingt und einer der Hits der Band girls&boys heisst (der übrigens kein Cover der wohl grössten Britpop-Hymne aller Zeiten ist): the subways klingen ungefähr so british wie Bruce Springsteen. Diese drei stehen ganz eindeutig  in der Tradition von Bands wie den Foo Fighters, den frühen Dover oder auch Nirvana. Dies kombiniert mit einer süsslichen Frauenstimme im Stil der wundervollen Lush (anybody remember Lush?) ergibt power punk pop der Extraklasse. Am 08.04.2009 spielen die drei im Volkshaus und dieser Termin ist Pflicht!

Zur Einstimmung:

Cheers

Alex

9. März 2009 - Kommentieren
the thermals – Now we can see

thermals_album.jpg

Die Thermals haben mit Fuckin A‘ nach wie vor die beste Platte ever auf sub pop veröffentlicht (vgl. blog party vom 7.01.2009) und auch mit the body, the blood, the machine nicht enttäuscht. Wer diese beiden Meisterwerke nicht kennt, kann hier abbrechen und zum Plattenladen oder zur Tauschbörse seines Vertauens rennen. Für alle anderen bringe ich die frohe Botschaft, dass das neue Album in der Pipeline ist!

In der Zwischenzeit hat sich bei der Band einiges getan. Sie haben ihren Drummer verloren

144932thermalsjarjar.jpg

und von einem Kultlabel (subpop) zum anderen gewechselt (kill rock stars).

Die Drums spielen die beiden verbliebenen Thermals Hutch und Kathy nun einfach selbst ein und der Sound hat sich mittlerweile von No-Fi (more parts per million) über „low-fi“ (Fuckin‘ A)  zu „some-fi“ (now we can see) entwickelt. Die Vorabsingle des neuesten Meisterwerks Now we can see hat sogar so etwas wie einen Mitsingrefrain, zumindest für Thermals Verhältnisse.

Anhören kann man sich sowas hier

Video gibt es standesgemäss (noch) keines.

Das Album erscheint anfangs April. Das wird schöner als Weihnachten im Schwarzwald.

Here’s your future

Alex

19. Februar 2009 - Kommentieren
Jack’s Mannequin

Andrew McMahon war Sänger, Songwriter und Teenieschwarm in einer äusserst durchschnittlichen US-Teenie Punk-Rock-Pop Band namens Something Corporate.2004 entschied sich die Band ein Timeout zu nehmen und McMahon nahm ein Soloalbum auf. Mit illustren Gästen wie unter anderem Tommy Lee an den Drums nahm der Junge ein Album auf, dass in guten Momenten an den jungen Ben Folds erinnert und irgendwo zwischen Folk, Pop und Indie anzusiedeln war aber in erster Linie durch grossartige Songs auffiel.Eine längere Tour stand unmittelbar bevor, als  anlässlich eines medizinischen Checks bei Andrew McMahon Leukämie festgestellt wurde. Obwohl die Songs zu einem Zeitpunkt geschrieben wurden, als McMahon selbst noch keine Ahnung von seiner Erkrankung hatte, scheint eine Vielzahl der Lyrics genau seine Kampf während der nächsten Monaten zu beschreiben.large_jacksmannequin2.jpg

McMahon hat mittlerweile den Krebs besiegt und vor kurzem sein neues Album the Glass Passenger veröffentlicht. Seine Geschichte wird in nächster Zeit als Dokumentarfilm veröffentlicht und der ex-Teenieschwarm hat seine Entwicklung zu einem ganz grossen Songwriter, von dem man hoffentlich  noch viel hören wird, abgeschlossen.Anhören hier

Zuhause hier

Das fantastische Debüt Album

jacksmannequin-everythingintransit.jpg

und das neue Album

51m7qvnhwol_ss500_.jpg

6. Februar 2009 - Kommentieren
Vienna Calling – fünfter Anruf

vienna-calling1.gif

Ryan Rocket back from Vienna mit einem besonderen Schmankerl:

Der Chef empfiehlt:

tot.gif

RnB. Wenn ich den Begriff nur schon höre wird mir schlecht.

RnB hat nicht nur einen Grossteil der Hip Hop Szene versaut, nein RnB geht mir auch noch in jeder Werbung und in jedem Privatradio auf den Geist und vom Tagesprogramm unseres gigantischen „jekami Radios“ DRS3 rede ich schon lange nicht mehr .

So gesehen war ich auch nicht besonders begeistert, als ich die ersten Takte von „the Liar“ von Trouble over Tokyo hörte. Da war schon nach fünf Sekunden die RnB mässige Kopfstimme, die ich mir höchstens bei Radiohead und während ca 5 Minuten bei Muse antun kann, da sie bei mir die Stimmung nicht hebt sondern höchstens Kopfweh verursacht (was ein Wortspiel).

Wer sich aber von den ersten Uhs und Ahs, die wahrscheinlich sogar Seven die Socken ausziehen würden, nicht abschrecken lässt der wird feststellen, dass Cristopher Taylor, der Londoner mit Vienna-Homebase, hier äusserst gelungen RnB mit Indie und Elektro mischt und sich einen Dreck um Genregrenzen kümmert. Es bleibt die Frage, warum mit Liar einer der schwächeren Songs des Albums ausgekoppelt wurde und die Feststellung, dass manchmal auch ungeniessbare Zutaten zusammen ein äusserst gelungenes Ganzes ergeben können. Gin ohne Tonic schmeckt schliesslich auch Scheisse.

Reinhören kann man hier. Anspieltipp: Save Us.

Video gibt es hier:

die nicht alltäglich Homepage gibt es hier

und live zu sehen gibt es Trouble over Tokyo hier:

26.Mrz.2009 20:00
WIL >>>> Gare De Lion SWITZERLAND
27.Mrz.2009 20:00
ZURICH >>>> La Catrina SWITZERLAND

Servus
Ryan

28. Januar 2009 - Kommentieren
Help I’m alive

In early 2009 soll angeblich die neue Metric rauskommen.

Nun,  1/12  2009 ist schon fast zu Ende und noch nicht einmal ein Preorder gibt es! Wer die Band bereits kennt, der versteht die Tragik der Situation.Wer die Band nicht kennt: Metric sind Kanadier und zeichnen sich verantwortlich für einige der besten Indieplatten der letzten Jahre. Ein bisschen wie Garbage nur besser.

Immerhin einen neuen Song gibt es: Help I’m alive heisst er und lässt doch auf einiges hoffen.

Die Band stellt sich hier gleich selbst vor:

und sie sind hier zu Hause

und noch ein alter Klassiker

Don’t go quietly
Alex

26. Januar 2009 - Kommentieren
Ein Arschtritt gefällig?

Wer in diesen trüben Tagen Mühe hat in die Gänge zu kommen, soll doch die Boxen ganz laut aufdrehen und sich den Clip der Thermals reinziehen (so gross, so nah und so laut es geht).Die Thermals sind immerhin die beste Band, die je auf Subpop erschienen ist. Wer es nicht glaubt soll sich mal das Album „Fuckin‘ A“ reinziehen oder hier weiteres Material anhören oder direkt und gratis hier und hier downloaden.  

7. Januar 2009 - Kommentieren
Vienna Calling – Vierter Anruf


vienna-calling1.gif

Für alle die nach Sophie noch Hunger auf mehr Frauenstimmen, zurückhaltende Instrumentierung und gute Songs verspüren, hier zwei Tipps aus dem Land drei Streifen.

Zum Einen Marilies Jagsch. Melancholisch, schöne Songs für einen langen kalten Winter.

marilies-jagsch.jpg

Sie klingt so und ist hier zu Hause. Ihr Album wurde auch in der Schweiz und Deutschland veröffentlicht und zwar beim Label „unterm durchschnitt“/ „distribution: broken silence“ und kann hier bestellt werden.

Und zum anderen Mel

mel.jpg

Von Mel gibt es weder eine Homepage, noch ein Album (eine EP angeblich) dafür zwei MP3s, die Gratis zum Download stehen und zwar hier

Wer diese hört, wird sich wünschen, dass die Dame bald mehr folgen lässt. Wer weitere Infos von Mel möchte findet keine Homepage, dafür folgenden Eintrag im FM4 Soundpark: „New EP ist finally out now!!!! Infos bekommt ihr von mir höchstpersönlich… melma@gmx.at Freue mich…“

16. Dezember 2008 - Kommentieren
the Black Kids – Party Traumatic


Anspieltipps: Hit the Heartbrakes…und dann auf „repeat all“ für die nächsten zwei Wochen.

black_kids-partie-traumatic-album_art.jpg

It’s been a long time… Aber rechtzeitig zum Jahresende einige Tipps für Leute, die noch ein Weihnachtsgeschenk brauchen. (Es soll ja noch Leute geben, die Musik tatsächlich auch kaufen, dieses Album hier z.B. für 23.90 auf CEDE.ch.)

Nicht nur die Lovebugs haben Disko für sich entdeckt. Schon im Sommer haben die Black Kids, die zwar very british klingen aber aus dem sonnigen Florida stammen, das wohl tanzbarste und gleichzeitig beste Album dieses Jahres veröffentlicht. Ein absolutes Möst!

Die Herren und Damen sind Hier zuhause  und hier kann man reinhören.

Wer immernoch nicht genug hat, hier noch das dazugehörige Video:

I’m Not Gonna Teach Your Boyfriend How To Dance with You

15. Dezember 2008 - Kommentieren
dEUS – vantage point

deus.gif

Anspieltipps: Slow, Architect

Das Mutterschiff der Belgischen Indieszene (Zita Swoon, Vive la Fête, Millionaire um nur einige der Bands von ex-dEUS Mitgliedern zu nennen) ist mit seinem sechsten regulären Studioalbum zurück.

Die Band, welche mit ihrem Debüt Worst Case Scenario ein unerreichtes Indie-Meisterwerk geschaffen und mit the ideal crash das perfekte Pop-Album abgeliefert hat, überrascht in erster Linie mit tanzbarer Musik. Oftmals nahe an der Grenze des guten Geschmacks aber niemals darüber.

Von Tom Barmans Elektroausflügen (Magnus) sind auf diesem Album vor allem die repetitiven Parts in vielen Songs geblieben.

Damit Tom Barman zur Hochform auflaufen kann, braucht er allerdings einen starken kreativen Gegenpol wie dies Stef Camil Carlens und später Craig Ward waren. Auch wenn Mauro Pawlowski mittlerweile in diese Rolle reinzuwachsen scheint, reicht es bei diesem Album noch nicht ganz um an alte Glanztaten anzuschliessen.

Trotzdem ein absolut hörenswertes Album von der Band, deren erstes Album ich nicht einmal gegen die gesamte Sonic Youth Discographie eintauschen würde.

So ist es, auch wenn mir die Jungs von Aie das shizzelt beim nächsten Zusammentreffen ob dieser Gotteslästerung den Schädel einschlagen werden…

Anhören hier

Ansehen hier

Eine Lehrstunde, für alle die wissen wollen wie eine Homepage auszusehen hat, gibt es hier

20. April 2008 - Kommentieren
Morgens halb zehn in Basel…

ghettoblaster.jpg

 

lex. Heute Morgen wurde ein Passant im Kleinbasel von einem aus dem Fenster geworfenen Radio am Kopf getroffen und starb noch vor dem Eintreffen der Sanität.

So oder ähnlich wäre es herausgekommen, denn bei dem was mir tagtäglich aus den Boxen meines Frühstücksblasters auf die Ohren serviert wurde, wird bei weitem nicht nur die Milch sauer.

Nun gut, my kitchen is my castle dachte ich mir und damit diese wieder zu (m)einer Wohlfühloase wird, musste ich handeln!

So leistete ich mir mein persönliches Radio zum Glück in Form eines Webradios. Damit kann ich nun Radio Palermo zu meinem Espresso hören, mir die volle Kanne mit KROQ FM aus L.A. geben, die exzellente Playlist von Toxic FM geniessen und zu FM4’s unlimited mein Süppchen kochen.

Vorbei sind die Zeiten, in denen mir Florian Ast und seine Träne die Cornflakes aufweichten, in denen DJ Bobo den Käse ranzig werden liess und mir Fabienne Louves auf die Eier ging.

Nebenbei spielt das Ding via Netzwerk auch noch alle Tracks meiner Festplatte ab. Howsa!

Ein nettes Gadget für alle die auch bei Coffe&Cigarettes keine Kompromisse eingehen wollen.

11. April 2008 - Kommentieren
« Letzte Einträge Nächste Einträge »
shop