Es soll ja Leute geben, die gehen noch voller Hoffnung an ein Bob Dylan Konzert…
Ja, ja ich weiss, der spielt jetzt Blues und macht auch sonst so das was alte Leute halt tun und wahrscheinlich riecht er auch schon so.
All denjenigen, die „dylaneskes Songwritertum“ mögen, aber dem Altmeister auch lieber im verdienten Ruhestand sehen würden, sei das österreichische Projekt Nowhere Train wärmstens empfohlen. Ganz grosses Kino irgendwo zwischen Dylan und Bright Eyes.
Nowhere Train sind 8 Menschen, fünf davon mit allen möglichen Instrumenten und betörenden Stimmen ausgerüstet, zwei mit Kameras und einer mit Stift und Block.
Vor einigen Wochen haben sie auf eine ganz besondere zwölftägige Reise durch Österreich begeben: Ohne Geld, ohne fixe Schlafplätze und überhaupt ganz ohne Plan sind sie einfach in den Zug gestiegen und losgefahren. Herausgekommen ist eine Reise voller neuer Erfahrungen: Der Nowhere Train.
Mit dabei waren Stefan Stanzel von A Life A Song A Cigarette, Jakob Kubizek von Love&Fist, Stefan Deisenberger von Naked Lunch, Frenk Lebel von Play The Tracks Of und der amerikanische Singer/Songwriter Ian Fisher. Eine illustre Runde also, deren Abenteuer man alle hier nachlesen kann.
Hauptberuflich mit Bands wie Naked Lunch oder auch A life, a Song, a Cigarette unterwegs haben die Jungs eine FM4 Studio2 Session aufgenommen, die der ganzen Serie die Krone aufsetzt.
 Hier kann man sich das ganze anhören
hier ansehen
und hier inkl. Cover als .rar downlaoden.
Ausserdem möchte ich mich bei FM4 bedanken, von denen ich den halben Text geklaut (und dafür aber auch fleissig verlinkt) habe…
Servus
Ryan Rocket
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