Anspieltipps: Slow, Architect
Das Mutterschiff der Belgischen Indieszene (Zita Swoon, Vive la Fête, Millionaire um nur einige der Bands von ex-dEUS Mitgliedern zu nennen) ist mit seinem sechsten regulären Studioalbum zurück.
Die Band, welche mit ihrem Debüt Worst Case Scenario ein unerreichtes Indie-Meisterwerk geschaffen und mit the ideal crash das perfekte Pop-Album abgeliefert hat, überrascht in erster Linie mit tanzbarer Musik. Oftmals nahe an der Grenze des guten Geschmacks aber niemals darüber.
Von Tom Barmans Elektroausflügen (Magnus) sind auf diesem Album vor allem die repetitiven Parts in vielen Songs geblieben.
Damit Tom Barman zur Hochform auflaufen kann, braucht er allerdings einen starken kreativen Gegenpol wie dies Stef Camil Carlens und später Craig Ward waren. Auch wenn Mauro Pawlowski mittlerweile in diese Rolle reinzuwachsen scheint, reicht es bei diesem Album noch nicht ganz um an alte Glanztaten anzuschliessen.
Trotzdem ein absolut hörenswertes Album von der Band, deren erstes Album ich nicht einmal gegen die gesamte Sonic Youth Discographie eintauschen würde.
So ist es, auch wenn mir die Jungs von Aie das shizzelt beim nächsten Zusammentreffen ob dieser Gotteslästerung den Schädel einschlagen werden…
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